Standort

Herrliberg

Jahr

2011

HIRT kinetics®
  • SF Custom
Architekt
Projektpartner
  • Hirt Metallbau AG

HIRT bringt Bewegung in die Architektur und spielt mit der Unsichtbarkeit

Wenn sich ein Garagentor perfekt in das architektonische Ensemble einpasst und auf den ersten Blick unsichtbar ist, sind spektakuläre Überraschungseffekte vorprogrammiert. Plötzlich setzt sich eine scheinbar massive Wand in Bewegung und verschwindet im Boden. Im nächsten Augenblick fährt ein Wagen heraus. Wo Magie im Spiel zu sein scheint, ist HIRT moving architecture® meist nicht weit.

Eine unsichtbare Poolsicherung

Wie ein Garagentor aussieht und welche Funktion es erfüllt, weiss fast jedes Kind. Garagentore gibt es in den unterschiedlichsten Varianten von ganz klassisch bis ultra-chic. Die Palette ist riesig und erstreckt sich von Sektionaltoren, über Flügeltore oder Schwingtore bis hin zu Rolltoren. Auch vielfältige Materialien bieten jede Menge Möglichkeiten zur Individualisierung. Kunden können zwischen Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Massivholz wählen. Konventionelle Garagentore fügen sich in der Regel gut in jedes Gebäudeensemble ein und lassen sich vielfach an die individuellen Ansprüche anpassen. Sie bleiben aber als Garagentor wahrnehmbar und damit stets sichtbar.

Es gibt jedoch Einsatzgebiete, wo genau diese Sichtbarkeit nicht gewünscht ist. Hier wollen dann herkömmliche Garagentore einfach nicht passen.

Für solche vermeintlich komplizierten Fälle steht HIRT moving architecture® bereit. Denn diese Technik kann nicht nur Fenster versenken. Ob Tor, Wand oder Zaun: Die bewährte Schweizer Präzisionstechnik ermöglicht es, Architektur-Komponenten wie von Zauberhand verschwinden zu lassen und so völlig neue Dimensionen und Möglichkeiten zu eröffnen.

Das gilt sogar für Garagentore. Welche Magie dies in der Praxis entfaltet, zeigt ein Beispiel aus dem Schweizer Kanton Zürich.

Wie von Zauberhand senkt sich die scheinbar massive Steinfront und gibt die Ausfahrt für das Fahrzeug frei.

Ein sehr einheitliches und zurückgenommenes Design prägt die Villa in Herrliberg. Ein konventionelles Garagentor wäre sichtbar und damit ein „Störfaktor“.

Das bewusste Spiel mit der Unsichtbarkeit

In Herrliberg, hoch über dem Ufer des Zürichsees, thront eine vom Architekturbüro Weisser entworfene moderne Villa. Sie zeichnet sich durch eine überaus klare und aufs Wesentliche reduzierte Formensprache aus. Der Clou am Ensemble ist die durchgehende Fassade auf der Strassenseite. Überall dominiert die helle Natursteinverkleidung. Sie zeichnet so eine einheitliche Linie, die eine besondere Ruhe und Eleganz ausstrahlt und zusätzlich für viel Privatsphäre sorgt.

Ein normales Garagentor hätte an dieser Stelle die Gesamtkomposition gestört, einfach weil es zu sehen gewesen wäre. Bei der umgesetzten Lösung ist jedoch kein Tor zu erkennen. Die einheitliche Front zieht sich kompromisslos durch und verbirgt die breite Garage, die Platz für mindestens drei nebeneinander geparkte Fahrzeuge bietet, vollständig. Den Architekten ist damit sowohl optisch als auch technisch ein Meisterstück gelungen, denn ein konventionelles Garagentor wäre hier allein aufgrund der Statik und des zu bewegenden Gewichts an seine Grenzen gestossen. Nicht so HIRT kinetics®! Die Technik kann mittels Standard-Komponenten problemlos Flächen von bis zu 40 Quadratmetern bewegen. Grösser geht auch, dann greifen die Konstrukteure auf die HIRT kinetics® SF Custom-Reihe zurück. Hier kommt nichts von der Stange, sondern alles wird individuell angefertigt.

Das bislang grösste von HIRT verbaute Element hatte eine Länge von 20 Metern und ein Gewicht von 7.500 Kilogramm. Doch damit sind die Grenzen des Machbaren noch längst nicht erreicht. Es ginge sogar noch grösser – es wirkt, als hebe HIRT moving architecture® die Grenzen der Physik auf. Lautlos und gleichsam schwerelos fahren massive Wände herunter. Dafür sorgt ein Tragwerk, das mit Gegengewichten perfekt ausbalanciert ist. Ein kleiner Motor im Technikraum schafft es mühelos, die gesamte Konstruktion zu bewegen. Und auch hier ist alles bis ins Detail ausgetüftelt – ganz der grossartigen Schweizer Handwerkstradition verpflichtet. Selbst die Geschwindigkeit der Bewegung ist perfekt durchchoreografiert. Sie darf weder zu schnell, noch zu langsam sein, um den Eindruck von Vollkommenheit zu erzeugen.

Prinzip Vollkommenheit: Perfekte und somit beinahe unsichtbare Abschlüsse sind das Markenzeichen von HIRT moving architecture®.

Sicherheit & Dichtheit: Die HIRT kinetics®-Technik erfüllt die höchsten Standards

HIRT kinetics®-Senkfronten überzeugen nicht nur optisch, sondern auch in weiteren Details. Da es weder ein übliches, abschliessbares Türschloss noch Angeln oder Scharniere gibt, bietet das Garagentor viel Sicherheit gegen Einbrüche.

HIRT kinetics®-Senkfronten haben sich seit vielen Jahren unter extremen Wetterbedingungen bewährt: Weder Salzluft, noch tropische Hitze oder Eis und Schnee können der Technik etwas anhaben. Sie erfüllen alle Standards hinsichtlich Schlagregendichtheit, Sturmsicherheit und Klemmschutz. Dafür sorgt unter anderem auch die strenge Einhaltung der EN-Normen. Der Nachweis der CE-Konformität ist durch eine Baumusterprüfung erbracht.

Überzeugen Sie sich selbst von den innovativen und kompromisslosen Lösungen von HIRT moving architecture®, die eine bislang unbekannte Dynamik in Ihr Haus bringen.

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